Dr. Adrian Hänni und Lukas Hegi

In einem Leitartikel räsonierte neulich der Chefredaktor einer Schweizer Tageszeitung anlässlich der Gewalttat von Nizza über das Kalkül hinter den Anschlägen des IS in den europäischen Städten und gelangte dabei zur Einschätzung, dass die Fanatiker dabei sind, den „Krieg gegen die Zivilisten zu verlieren.“[1]

„Die Waffe welche, welche die Verblendeten Terroristen einsetzen, ist Angst: Die Menschen in Europa sollen sich nirgends mehr sicher fühlen und überall mit Anschlägen rechnen. Das Kalkül dahinter: Verängstigte Bürgerinnen und Bürger sollen letztlich ihre Regierungen dazu bewegen, den Kampf gegen die Dschihadisten einzustellen, um weiteren Anschlägen zu entgehen.“[2]

Diese Aussagen aus genanntem Leitartikel sind unscharf und problematisch, aber sie sind eben auch exemplarisch für die weitverbreitete Fehleinschätzung der Motive des IS, Terroranschläge im Westen zu inspirieren und zu organisieren – Ausdruck eines Unverständnisses der Terrormiliz, wie es leider in vielen Redaktionsstuben vorherrscht. Da wir uns gezwungenermassen mit der Bedrohung durch den IS auseinandersetzen müssen, sollten wir uns aber über die Ziele des Gegners im Klaren sein.

An der Gedenkfeier für die Opfer der verheerenden Tat von Nizza, kam es zu Übergriffen auf muslimische Angehörige von Opfern. / Quelle: LATimes

An der Gedenkfeier für die Opfer der verheerenden Tat von Nizza, kam es zu Übergriffen auf muslimische Angehörige von Opfern. / Quelle: LATimes

In Erwartung der Apokalypse

Eine weit verbreitete Meinung scheint zu sein, dass die IS-Führer westliche Bevölkerungen dazu bringen wollen, aus Angst vor weiteren Anschlägen ihre Regierungen dazu zu bewegen, den Militäreinsatz gegen die Miliz einzustellen. Aus sichergestellten und geleakten Dokumenten sowie diversen Schriften und Videos von Anhängern und Strategen des IS wissen wir aber, dass das Ziel ziemlich genau das Gegenteil ist. Die Terroranschläge in Europa sollen die westlichen Regierungen nicht etwa zur Einstellung ihrer Angriffe gegen den IS in Irak und Syrien bewegen, sondern diese vielmehr zu einer Eskalation ihres dortigen Militärengagements und zu einem Einsatz von Bodentruppen provozieren.

Diesem Vorhaben liegt einerseits ein strategisches Kalkül zugrunde: Der Konflikt soll sich glaubhafter als ein Krieg des Westens gegen die Muslime darstellen lassen. Vor allem aber ist es Teil des millennaristischen Projekts der religiösen Fanatiker, die sich als Krieger in der letzten, entscheidenden Schlacht sehen. Die Logik des IS ist nämlich stark von apokalyptischen Prophezeiungen geprägt. Die Jihadisten wähnen sich in der Endzeit und erwarten die entscheidende Schlacht mit den Ungläubigen (also den westlichen Streitkräften) in Dabiq, einer syrischen Stadt nahe der türkischen Grenze, welche der IS im Sommer 2014 erobert hat. Diese Obsession mit dem Ende der Welt ist entscheidend, wenn man die exzessive Gewalt des IS verstehen will. Als im November 2014 in einem Video der Terrormiliz die Exekution des ehemaligen US-Soldaten Peter Kassig verkündet wurde, behauptete ein britischer IS-Kämpfer: „Here we are burying the first American crusader in Dabiq, eagerly waiting for the remainder of your armies to arrive.” [3]

Auch in der Twitter-Sphäre lässt sich diese Endzeiterwartung greifen, in der feindliche Militärinventionen paradoxerweise mit Freude begrüsst werden. Als das türkische Parlament im Oktober 2014 Militärschläge gegen den IS in Irak und Syrien autorisierte, jubilierte ein IS-Sympathisant: „Turkey’s entry into the war will permit the foreign invasion of northern Syria, meaning from the plain of Dabiq. The battles [of the End Times] have grown near.“[4]

Die IS-Kämpfer wiederum beten zu Gott, dass er den Islamischen Staat beschütze und unterstütze, bis seine Armee bei Dabiq gegen die Kreuzritter kämpft.[5] „If you think all these mujahideen came from across the world to fight Assad, you’re mistaken“,erklärte wiederum ein jihadistischer Kämpfer in Aleppo. „They are all here as promised by the Prophet. This is the war he promised – it is the Grand Battle.“[6]

Die apokalyptische Idee findet sich in ähnlicher Form auch schon in Dokumenten von al-Qaida und hat Abu Musab al-Zarqawi dazu veranlasst, 2002 in den Irak zu gehen, um die Invasion der USA und ihrer Verbündeten zu erwarten. Für Zarqawi bedeutete Dabiq die letzte Bestimmung für das „Feuer“, das seine Kämpfer „im Irak entfacht“ hatten.[7]

Für den IS steht über allem die Erfüllung der Prophezeiung von der Endzeitschlacht gegen die "Kreuzritter" bei Dabiq. / Quelle: Dabiq

Für den IS steht über allem die Erfüllung der Prophezeiung von der Endzeitschlacht gegen die „Kreuzritter“ bei Dabiq. / Quelle: Dabiq

Eliminierung der Grauzone

Neben einer Eskalierung des militärischen Konflikts geht es den IS-Führern in erster Linie darum, die westlichen Gesellschaften zu spalten und zu polarisieren. Sie nennen diese Strategie „Eliminierung der Grauzone“ (engl. „Extinction of the Grayzone“), wobei die Grauzone für die friedliche Koexistenz der religiösen Gruppen steht. Das spezifische Ziel der Anschläge ist, Feindseligkeiten loszutreten zwischen den muslimischen Bevölkerungen und den westlichen Gesellschaften, in denen sie leben. Der IS versucht so bewusst, eine Gegenreaktion der westlichen Regierungen und Bevölkerungen gegen die muslimischen Minderheiten auszulösen und beide Seiten in einer eskalierenden Spirale von gegenseitiger Entfremdung, Misstrauen, Hass und kollektiver Rache festzusetzen. Die Terrormiliz will sich in einem solchen Szenario als einzig wirksame Schutzmacht der zunehmend belagerten europäischen Muslime aufspielen, welche sich, so das Kalkül, in grosser Zahl zur hijra, der Emigration in den Schoss des Kalifats, entschliessen werden.[8]

Natürlich hat nicht jeder Gewalttäter, der in Europa oder den USA im Namen des IS einen Anschlag verübt, genau diese Ziele im Kopf. Ihre Motive sind oft sehr persönlich und auch nicht immer überwiegend ideologisch-politscher Natur. Einigen dient das Label „Islamischer Staat“ wohl vor allem dazu, ihren Untaten grössere Aufmerksamkeit zu verschaffen und einen höheren Sinn zu geben. Die Strategen und Anführer des IS, die Anschläge im Westen organisieren, dirigieren, inspirieren und für sich reklamieren, handeln jedoch nach dieser „Strategie der Spaltungen“. Zwischen Muslimen und Nichtmuslimen in den westlichen Gesellschaften einerseits, zwischen dem Westen und der islamischen Welt andererseits.

„The group thrives on division and rage. Abu Bakr Al Baghdadi — the self-crowned caliph of this death cult — wants to make this a war between Islam and the West. But we don’t have to play by his rules.“[9]

 Eine erstarkende Rechte macht den europäischen Sicherheitsbehörden sorgen. In Frankreich warnte der Direktor des französischen Inlandgeheimdienstes vor dem "Kippen der gesellschaftlichen Balance". Die Aufnhame stammt von einer Anti-Islam Kundgebung in Prag vom 6. Februar 2016. (Photo by Matej Divizna/Getty Images)

Eine erstarkende Rechte macht den europäischen Sicherheitsbehörden sorgen. In Frankreich warnte der Direktor des französischen Inlandgeheimdienstes vor dem „Kippen der gesellschaftlichen Balance“. Die Aufnhame stammt von einer Anti-Islam Kundgebung in Prag vom 6. Februar 2016. (Photo by Matej Divizna/Getty Images)

 

Die Falle der Jihadisten

Wenn man also analysieren will, ob die Jihadisten mit ihrer menschenverachtenden und brutalen Strategie des Terrors erfolgreich sind, muss man sie an ihren eigenen Zielen messen. Wir sind optimistisch, dass die westlichen Demokratien diese Herausforderung erfolgreich meistern können, warnen aber vor der zuweilen blinden Naivität, dies als Selbstverständlichkeit zu betrachten. Beim bereits erwähnten Schweizer Leitartikler klingt das so: „Jeder weitere Anschlag hinterlässt tiefe Betroffenheit und Mitgefühl, aber keine Angst. Trotz der Terrorattacken halten die Europäer an ihren freiheitlichen Werten fest; die Menschen gehen an Konzerte und andere Grossanlässe, lassen sich ihr Leben nicht diktieren. Die Rechnung der Fanatiker geht nicht auf, sie sind dabei den Krieg zu verlieren, den sie gegen Zivilisten führen.“[10]

Wirklich? In den USA forderte der Präsidentschaftskandidat der Republikaner wegen der Terrorgefahr eine Einreisesperre für sämtliche Muslime und rief offen zu Gewalt gegen Andersdenkende auf. In vielen europäischen Staaten nehmen Übergriffe, Diskriminierungen und öffentliche Hassreden gegen Muslime rasant zu. In Deutschland kam es 2015 zu 75 politisch motivierten Angriffen gegen Moscheen, mehr als dreimal so viel wie noch im Jahr 2010. In lediglich 16 Fällen wurden Verdächtige ermittelt.[11] AfD-Vize Alexander Gauland forderte unlängst gar die Aussetzung des Asylrechts für muslimische Flüchtlinge, nachdem ein junger Mann mit einer Axt Passagiere in einem Regionalzug bei Würzburg angegriffen und sich ein weiterer in Ansbach in die Luft gesprengt hatte.[12] In Frankreich werden diesen Sommer zahlreiche Grossveranstaltungen und Märkte mit Verweis auf die Terrorgefahr abgesagt. Das Land befindet sich seit acht Monaten im Ausnahmezustand, welcher es der Polizei erlaubte, tausende, oftmals willkürliche Razzien ohne Gerichtsbeschluss durchzuführen, und der nach der Tragödie in Nizza um weitere sechs Monate verlängert wurde. Bei den öffentlichen Trauerfeiern auf der Promenade des Anglais in Nizza wurden Söhne und Töchter von muslimischen Opfern des Anschlags vom 14. Juli von der Menge angegriffen.[13] Der Direktor des französischen Inlandsgeheimdienstes, Patrick Calvar, erläuterte neulich dem Parlament seine Befürchtung, dass die Radikalisierung einer hochgerüsteten Ultrarechten, welche die Konfrontation mit der muslimischen Gemeinschaft sucht, die gesellschaftliche Balance zum Kippen und Frankreich gar an den Rand eines Bürgerkrieges bringen könnte:

„Cela d’autant que l’Europe est en grand danger: les extrémismes montent partout et nous sommes, nous, services intérieurs, en train de déplacer des ressources pour nous intéresser à l’ultra-droite qui n’attend que la confrontation. Vous rappeliez que je tenais toujours un langage direct; eh bien, cette confrontation, je pense qu’elle va avoir lieu. Encore un ou deux attentats et elle adviendra. Il nous appartient donc d’anticiper et de bloquer tous ces groupes qui voudraient, à un moment ou à un autre, déclencher des affrontements intercommunautaires.“[14]

Es braucht deshalb Wachsamkeit, Standhaftigkeit und vor allem einen kühlen Kopf, um die von den Jihadisten ausgehende Herausforderung unserer freien, offenen und toleranten Gesellschaft ins Leere laufen zu lassen. In der Pflicht sind dabei die Medien und Politiker, die jedes (vermeintliche) Attentat reflexartig dem IS zuschreiben – häufig ohne konkreten Hinweis auf dessen tatsächliche Beteiligung. Wie zum Beispiel im eingangs erwähnten Leitartikel: Noch fehlen zur Stunde Bekennerschreiben und Details über die Hintergründe der Tat, doch weisen alle Anzeichen in Richtung eines dschihadistisch motivierten Attentats, das in eine länger werdende Reihe von Vorfällen eingereiht werden kann: (…).“[15] Diese weitum automatisierte Reaktion überhöht Einfluss und Schlagkraft des IS und ist Wasser auf seine Propagandamühlen. Denn der IS selbst wartet nur darauf, in einem solchen Fall die Urheberschaft für sich zu beanspruchen, schrieb kürzlich Max Bearak in der Washington Post. Die meisten Angriffe würden nämlich von Menschen verübt, welche nie in direktem Kontakt zum IS gestanden hätten und welche die Terrormiliz folglich selbst nicht kenne.[16]

Ein illustratives Beispiel ist der Anschlag auf einen Nachtclub in Orlando am 12. Juni 2016. Obwohl Beamte des Department of Homeland Security eine Verbindung zwischen dem Täter Omar Mateen und dem IS verneinten, erklärten viele Medien und Politiker, dass der Todesschütze im Auftrag der Terrormiliz gehandelt habe. Darauf übernahm der IS die Verantwortung, obwohl, er Mateen offenbar nicht kannte und es äusserst zweifelhaft ist, ob seine Ideologie und Propaganda massgebliche Ursachen für die Tat waren. Denn Mateen „pries sowohl den IS als auch dessen Intimfeind, den Al-Kaida-Ableger Dschabhat al-Nusra, und darüber hinaus den gemeinsamen Feind beider Organisationen, die schiitische Hisbollah. Dahinter steht kein geschlossenes Weltbild, das ist halb verdautes Nachrichtengewitter.“[17]

Die Taten von echten (und vermeintlichen) IS Anhängern sollen in den westlichen Gesellschaften Ressentiments gegen Muslime schüren und zu deren Ausgrenzung führen. (Französisch Polizisten setzen an einem Strand das Burkini Verbot durch) / Quelle: The Independent

Die Taten von echten (und vermeintlichen) IS Anhängern sollen in den westlichen Gesellschaften Ressentiments gegen Muslime schüren und zu deren Ausgrenzung führen. (Französisch Polizisten setzen an einem Strand das Burkini Verbot durch) / Quelle: The Independent

Auch im Fall des Mordes an Mitarbeitern einer gemeinnützigen Einrichtung am 2. Dezember 2015 in San Bernardino, Kalifornien, scheint es, als ob der IS ohne Beteiligung am Attentat die Verantwortung übernommen hat. Syed Farook und Tashfeen Malik töteten 14 Menschen mit automatischen Waffen und platzierten eine selbstgebaute Bombe, die glücklicherweise aber nicht explodierte. Die beiden Täter wurden anschliessend bei einem Feuergefecht mit der Polizei getötet. Obwohl der IS auch in diesem Fall die beiden Attentäter als „Soldaten des Kalifats“ pries und die Presse über einen angeblichen Treueeid der beiden zum IS berichtete, verneint das FBI, dass es diesen jemals gab. Eine Verbindung scheint zweifelhaft.[18]

Medien, Politiker und vermeintliche Terrorismusexperten sollten daher unbedingt genauer hinschauen, bevor sie eine Bluttat vorschnell dem selbsternannten Kalifat zuschreiben. Denn damit leistet man der Propagandamessage des IS Vorschub, er könne praktisch überall und jederzeit „Ungläubige“ töten. Zudem birgt die Einordnung der Taten, verbunden mit der exzessiven medialen Präsenz, das Risiko, weitere potentielle Täter anzustacheln.

Letztlich stehen wir aber alle in der Verantwortung. Damit wir nicht in die Falle tappen, welche uns die Terroristen stellen, müssen wir das simplistische, apokalyptische Narrativ eines zivilisatorischen Konflikts zwischen dem Westen und dem Islam zurückzuweisen. Über 30 der 84 Todesopfer des Anschlags in Nizza waren Muslime. Das erste Todesopfer, das vom Attentäter gezielt überfahren wurde, war eine verschleierte Muslima namens Fatima.

Dr. Adrian Hänni ist Postdoktorand an der Universität Leiden und Dozent an der Fernuniversität Schweiz. Er lebt in Washington D.C. Lukas Hegi ist Chefredaktor des VSN Bulletins.

[1] Robin Blanck, Sinnlos, feige, Schaffhauser Nachrichten, 16. Juli 2016.

[2] Ebd.

[3] Hannah Allam, Peter Kassig’s Friends Hope Unusual Islamic State Video Means He Fought His Beheading, McClatchy DC, 16. November 2016, http://www.mcclatchydc.com/news/nation-world/world/article24776362.html.

[4] William McCants, The ISIS Apocalypse: The History, Strategy and Doomsday Vision of the Islamic State (New York: St Martin’s Press, 2015), S. 104.

[5] Remaining and Expanding, Dabiq, Nr. 5, 21. November 2014, S. 33.

[6] Mariam Karouny, Apocalyptic Prophecies Drive Both Sides to Syrian Battle for End of Time, Reuters, 1. April 2014, http://www.reuters.com/article/us-syria-crisis-prophecy-insight-idUSBREA3013420140401.

[7] McCants, The ISIS-Apocalypse, S. 10.

[8] z.B. Dabiq, No. 7: From Hypocrisy to Apostasy: The Extinction of the Grayzone, 12. Februar 2015.

[9] Kevin Knodell, The Islamic State’s Assault on the ‘Gray Zone’, War is Boring, 28. Juli 2016, https://warisboring.com/the-islamic-states-assault-on-the-gray-zone-2ba6bbcb24fb#.gmtsxv6x6.

[10] Schaffhauser Nachrichten, 16. Juli 2016.

[11] Ralf Pauli, Jede Woche ein Angriff, Tageszeitung, 8. Mai 2016, https://www.taz.de/!5299037/.

[12] Angriff auf das Grundgesetz: AfD-Vize Gauland will Asylrecht für Muslime aussetzen, Spiegel online, 27. Juli 2016, http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-alexander-gauland-will-asylrecht-fuer-muslime-aussetzen-a-1104990.html.

[13] Yasser Louati, After Nice: Grief and Disgrace, Middle East Eye, 29. Juli 2016, http://www.middleeasteye.net/essays/after-nice-grief-and-disgrace-8202318.

[14] Commission de la défense nationale et des forces armées, 10. Mai 2016, http://www.assemblee-nationale.fr/14/cr-cdef/15-16/c1516047.asp.

[15] Schaffhauser Nachrichten, 16. Juli 2016.

[16] Max Bearak, When ISIS claims terrorist attacks, it’s worth reading closely, Washington Post, 26. Juli 2016, https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2016/07/26/when-isis-claims-terrorist-attacks-its-worth-reading-closely.

[17] Yassin Musharbash, Aber er hat doch IS gesagt!, Die Zeit, 14. Juni 2016, http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-06/orlando-attentaeter-islamischer-staat-medien/komplettansicht.

[18] Shane Harris, Was the San Bernardino Massacre Really ISIS-Inspired?, The Daily Beast, 16. Dezember 2015, http://www.thedailybeast.com/articles/2015/12/16/was-the-san-bernardino-massacre-really-isis-inspired-the-fbi-chief-just-called-that-into-question.html.