Dr. Thomas Riegler, 11. März 2018

Skandal hin oder her: Die österreichische Nachrichtendienst-Community steht vor einem Umbruch. Bedingt ist dieser durch neue Bedrohungen, gegen die bisherige Herangehensweisen nur mehr bedingt Schutz bieten. Die Zeiten, wo sich die neutrale Republik bewusst schwach ausgeprägte nachrichtendienstliche Strukturen leisten konnte, dürften vorbei sein. Anbei folgt ein kurzer Abriss zur Geschichte der österreichischen Nachrichtendienste und eine Analyse, warum aktuell Handlungsbedarf gegeben ist. 

Eingangs ist es wichtig festzuhalten, dass Österreich über keine „Geheimdienste“ verfügt, sondern über „Nachrichtendienste“. Ein Geheimdienst wie beispielsweise die Central Intelligence Agency (CIA) verfügt über wesentlich weitergehende Befugnisse. Hier sind vor allem die verdeckten Operationen (covert operations) zu nennen, die unter anderem mit einem eigenen paramilitärischen Arm, der Special Activities Division, unternommen werden (Sabotage, Subversion, Unterstützung von Widerstands- und Guerillagruppen, Propaganda).

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